Hirschbrunft – das ist doch Tradition, dass sich dann die Alleinlebenden zu einer Wanderung im Wildwald Vosswinkel treffen. Am 20.10.18 gab es wieder die Einladung, dieses Naturereignis gemeinsam zu erleben.
Und so trafen aus ganz NRW die Singles ein, 20 Wanderer stärkten sich erst einmal mit Wildbratwurst oder Langosch für die „lange“ Wanderung.
Bei wunderbar sonnigem Wetter machte es keine Mühe, zuerst traf man am Wildschweingehege ein – und konnte im Gegensatz zu den Vorjahren nicht ein einziges Wildschwein sehen… wahrscheinlich ist das Nahrungsangebot in diesem Herbst so reichhaltig, es gibt Eicheln in großen Mengen, dafür sind die kleinen Wasserstellen im Gehege völlig ausgetrocknet. Ganz im Gegensatz zur Wanderung im Jahr 2017, wo die kleinen Rinnsale im Wald zu rauschen Bächen angeschwollen waren…
Zurück zur diesjährigen Wanderung – natürlich wurde die gemütliche Unterstandshütte im Wald wieder zur Rast genutzt und allerlei Leckereien fester und flüssiger Art wurden miteinander geteilt.
Derlei gestärkt ging es weiter durch den Wald, ohne eine Begegnung mit den Wildscheinen, was dann einen Wanderer zu dem Kommentar veranlasste „wenn jetzt auch keine Hirsche zu sehen sind, will ich mein Eintrittsgeld zurück“….
Muntere Gespräche und Witzeleien machten den Weg sehr kurzweilig und nach einiger Zeit befand man sich im Bereich der kleinen Hirschwiesen – und siehe da – welch eine Freude – der erst große Hirsch hatte sich am Waldrand niedergelassen, 2 jüngere Tiere kabbelten spielerisch mit ihren Geweihen.
Nun konnte man ein lautes, tierisches Gebrüll hören – aber DER Hirsch hörte sich komisch an und nachdem man dann sehen konnte, was da so brüllte, gab es einiges Gelächter bei den Singles, denn es entpuppte sich als junger Stier auf der Wiese bei dem Haarhof, einem bewirtschafteten Bauernhof mitten im Wald.
Aber nun hörte man den „echten“ Hirsch röhren und an der ersten Aussichtskanzel konnte man endlich auch die Tiere sehen. Machtkämpfe wurden allerdings nicht geboten, da es neben dem Platzhirsch nur einige jüngere Tiere in der Nähe gab, die der „Chef“ der Hirschwiese sehr schnell vertrieb.
Nun war es aber auch an der Zeit, die Wanderung zu beenden, Hunger machte sich bei den Wanderern breit und so freute man sich auf den traditionellen Tagesabschluß bei Hähnchen Korte . das hatte man sich verdient.
Gibt es in 2019 eine Wiederholung? Na sicher….
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