(26. Februar 2017) Bochum. Zu der ersten überregionalen Tagung der Bezirksbeauftragten für die Alleinlebenden (abgekürzt: BBA) in 2017 kamen an diesem Sonntag 20 Verantwortliche in Bochum-Nord mit Bischof Roland Eckhardt zusammen.
Eine umfangreiche Agenda galt es, an diesem Sonntag abzuarbeiten. Die Koordinatoren der Gebietskirche, Bischof Roland Eckhardt und Priester Reiner Krempf, bedankten sich zunächst bei den Bezirksverantwortlichen für die geleistete Arbeit und die angenehme Zusammenarbeit. Nachfolgend einige Tagespunkte: Jahresrückblick 2016, Finanzbericht für 2016, Bericht aus den Bezirken, alljährliche Weihnachtsfeier, Aktivitäten in 2017 und strategische Ausrichtung (Agenda 2020).
Die Aktivitäten in 2016 wurden reflektiert. Bei den verschiedenen Veranstaltungen für Alleinlebende in unserer Gebietskirche wurden rund 1200 Besucher gezählt. Besonders gut waren die Gottesdienstangebote mit anschließendem Gesprächskreis besucht. Auch mehrtätgige Freizeitangebote erfreuten sich zahlreicher Teilnehmer. Über das Format der Weihnachtsfeier wurde allerdings kontrovers diskutiert. Der Aufwand für die Ausgestaltung und für die Bewirtung am 2. Weihnachtstag hat inzwischen ein Ausmaß angenommen, der in dieser Form nicht mehr geleistet werden kann. Die Bezirksbeauftragten suchten intensiv nach Alternativen, um den Aufwand für die Ausrichtung der Weihnachtsfeier auf ein vertretbares Maß zu reduzieren. Die Redaktion wird zeitnah über die angedachten Veränderungen separat berichten.
Ein weiterer intensiver Gedankenaustausch erfolgte über die künftige Ausrichtung der Veranstaltungsangebote. Der Wunsch nach mehr Freizeitangeboten wurde engagiert diskutiert. Die BBA's können in ihren Bezirken Freizeitangebote nach eigenem Ermessen planen und durchführen.
Der Wegfall des Gemeinschaftszentrums Dortmund (GZD) wurde durchweg beklagt. Mit Blick auf die logistischen Gegegenheiten und Möglichkeiten einigten sich die BBA's darauf, Herten künftig als Gemeinschaftszentrum für die Alleinlebenden in NRW zu etablieren. Ziel ist es, dass sich die Alleinlebenden regelmäßig an jedem 2. Sonntag in Herten treffen und dass wieder regelmäßig gesungen / musiziert wird. Die Eröffnung weiterer Standorte wird auf Bedarf und Nachhaltigkeit geprüft.
Abschließend stand noch die Frage im Raum: Wie sieht der Kreis der Alleinlebenden im Jahre 2020 aus? Wie können wir die Alleinlebenden im Alter von 35 - 45 Jahren für unseren Kreis begeistern? Wie bekommen wir Nachwuchs für die Bezirksarbeit motiviert?
Nach knapp zwei Stunden wurde die Besprechung mit der Erkenntnis beendet, dass sich die Bezirksbeauftragten noch eingehender mit Zukunftsfragen beschäftigen müssen.
Das Treffen begann am Morgen mit einem gemeinsamen Gottesdienst mit der Gemeinde Bochum-Nord. Bischof Roland Eckhardt legte dem Gottesdienst das Bibelwort zugrunde: "Ich werde nicht sterben, sondern leben und des HERRN Werke verkündigen. Der HERR züchtigt mich schwer; aber er gibt mich dem Tode nicht preis." (Psalm 118, 17.18)
Zu diesem Gottesdienst waren auch die alleinlebenden Glaubensgeschwister des Bezirkes Bochum und der Nachbarbezirke eingeladen. Nach dem Gottesdienst trafen die Angereisten mit Bezirkältesten Thorsten Zisowski und Bezirksevangelist Heinz Gerd Heckmann (Beide Bezirk Bochum) zum Gesprächskreis zusammen.
Auch die Webseite des Bezirks Bochum berichtet: Gemeinschaft pflegen – Gemeinschaft erleben
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